Die wichtigsten Dating-Apps kurz vorgestellt

Aus dem Disko-Alter sind Sie raus, stehen im Berufsleben, sind vielleicht zusätzlich alleinerziehend und haben weder Zeit noch Gelegenheit, auf Partnersuche zu gehen. Der Online-Ratgeber www.singlezentrale.com empfiehlt besonders diesem Interessentenkreis die Nutzung von Dating-Apps und Partnerportalen. Der Markt ist groß. Rund 2.500 Anbieter haben geschätzte zehn Millionen Kunden allein in Deutschland.

Tinder – oberflächlich, aber effektiv

Wisch und weg. Das ist nicht nur das Prinzip der Küchenrolle, sondern auch der wohl bekanntesten Dating App. Entscheidend ist das Profilbild, das zunächst aus dem Facebook-Account übernommen wird. Wer in Tinder keine Matches erzielt, sollte in erster Linie dieses Bild prüfen und gegebenenfalls austauschen. Sechs Bilder sind möglich. Nur wenn zwei Nutzer wechselseitig die präsentierten Fotos nach rechts „swipen“, landen sie im Match-Ordner und können weiteren Kontakt aufnehmen. Die Alternative, nämlich ein Like nach Durchsicht der kurzen Vorstellung in der Profilbeschreibung, ist eher die Ausnahme. Die Vorauswahl nach Foto ist zwar oberflächlich, aber objektiv betrachtet nicht anders als im wirklichen Leben. Zudem ist sie spielerisch einfach und verhindert unerwünschte Kontakte. Nachteilig an Tinder ist die zwingende Verbindung mit Facebook.

Lovoo mit eingebautem Radar

Die Alternative zu Tinder ist nicht nur bei Facebook-Verweigerern beliebt. Das Wischen von Profilbildern ist auch hier als sogenanntes Match-Game ein zentrales Element, und wie bei Tinder fällt auch bei Lovoo der Textteil entsprechend mager aus. Kontaktaufnahmen sind aber auch ohne Foto-Match möglich. Ein besonderes Merkmal ist das Flirt-Radar, das bei freigeschalteter Standortübermittlung Profile in der näheren Umgebung unabhängig vom gespeicherten Wohnort anzeigt – perfekt für die Urlaubsbekanntschaft. Nachteilig sind Einschränkungen in der Gratis-Version. Außerdem wird Lovoo der eigene Erfolg zum Verhängnis. Insbesondere Frauen erhalten sehr viele Kontaktangebote und werden deshalb sicher nicht auf jedes antworten.

Spielerisch zum perfekten Partner

Die App Candidate setzen auf Frage-Antwort-Spiele und geht damit über die reine Fotoauswahl klar hinaus, ohne auf umfangreiche Algorithmen wie die Partnervermittlung zu setzen. Erfolgsrezept ist, sich eine möglichst kreative Frage auszudenken, die Bestandteil des eigenen Profils wird. Die Auswahl potenzieller Kontakte erfolgt anhand der eingehenden Antworten, die deshalb ebenfalls positiv auffallen sollten. Leider ist die Zahl der Mitglieder bei Candidate überschaubar. Möglicherweise sind diese aber niveauvoller als der durchschnittliche Wisch-und-weg-Nutzer.

 

Abenteuer erleben

Abenteuer erleben und sich später daran zurückzuerinnern, möchte selbstverständlich jeder Mensch. Sei es ein introvertierter Mensch, der lieber in seinem abgestecktem Umfeld bleiben will oder ein extrovertierter Mensch, der immer auf der Suche nach einer Unternehmung ist – jeder Mensch hat das Verlangen danach, großen und kleine Abenteuer erleben zu dürfen.

Sie müssen aus Ihrem gewöhnlichen Leben ausbrechen, wen Sie Abenteuer erleben wollen, die später Ihr Erinnergungsschatz sein werden. Um Erlebnisse zu erfahren, müssen Sie nicht gleich eine Weltreise antreten, aber um etwas Neues zu wagen, müssen Sie natürlich erst aus Ihrem Hamsterrad ausbrechen.

Ob eine kleine Safari auf einer Wandertour oder ein spontaner Ausflug in eine andere Stadt – das bleibt jedem selbst überlassen. Wichtig ist nur, spontan zu sein und den unbekannten Weg einzuschlagen. Die Welt bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, verschiedene Abenteuer erleben zu dürfen. Sei es in der Heimat, in den benachbarten Ländern oder allgemein in der Welt – Abenteuer erleben können Sie in der ganzen Welt, wenn Sie nicht nur in der Hängematte liegen und Ihre Füße baumeln wollen.

Die folgenden Aktivitäten werden Sie mit Sicherheit Ihr Leben lang in Erinnerung behalten und ganz viel Spaß und Abenteuer erleben:

  • Fallschirmspringen in den Kitzbühler Alpen

Um ein wahres Abenteuer erleben zu können, müssen Sie gar nicht in die Ferne reisen. Für ein unvergessliches Erlebnis sorgt ein Fallschirmsprung in den Kitzbühler Alpen. Für eine ordentliche Portion Adrenalin sorgt ein Sprung aus 4500 m Höhe. Außerdem können Sie beim Gleitflug den herrlichen Ausblick rund um St. Johann genießen.

  • Surfen auf dem Atlantik

Wasserratten können in Frankreich ein wahres Abenteuer erleben. Denn auf dem Atlantik werden die perfekten Bedingungen zum Wellenreiten geboten. Auch andere Wassersportarten sorgen für einen riesigen Spaß, doch das Wellenreiten ist ein wahres Paradies vor allen Dingen in Frankreich.

  • Tauchen in Indonesien

Eine atemberaubende Flora, einzigartige Unterwasserwelt, himmelblaues Meere und weiße Strände sorgen für abenteuerliche Augenblicke auf der Inselwelt Indonesiens. Ob Komodo, Flores oder Bali – Indonesien ist ein Paradies für Tierfans und Taucher.

  • Geheimagenten-Training

Auf dem Spezialtraining werden verschiedene Aktivitäten unternommen wie zum Beispiel Trainings im Nahkampf, Schießen, Verfolgung und Spionage. Bei diesem Abenteuerurlaub können Sie spannende Abenteuer erleben und in die Welt der CIA, des KGB und des MI6 eintauchen.

  • Radtouren Abenteuer erleben

Abenteuer erlebenOb eine aufregende Radreise, exotische Reiseländer, Langzeitreisen oder Fernreisen – auf allen Radtouren können Sie ein unvergessliches Abenteuer erleben. Der Grand Canyon ist zum Beispiel optimal für eine Radtour. Die kurvenreichen Straßen mit dem Mountainbike zu erkunden und die grandiose Aussicht am Gipfel zu genießen, ist auf jeden Fall ein unvergleichliches Erlebnis.

  • Skifahren in Island

Die Wintersaison in Island beginnt erst richtig, wenn sie in den Alpen ausläuft. Hier können Sie nicht nur die wahre Natur, sondern auch zahlreiche Abenteuer erleben. Wintersportmöglichkeiten gibt es im Überfluss. In Island können Sie Skifahren, ohne dass Ihnen Bäume im Weg stehen. Mit etwas Glück können Sie eine romantische Stimmung erleben, wenn die Nordlichter aufleuchten.

  • Survival Camps

In einem Survival Camp kann man eine etwas andere Art von Abenteuer erleben. Für das Überlebenstraining in der freien Natur gibt es in fast allen Ländern der Welt zahlreiche Angebote. Hier können Sie die Basics wie Wassergewinnung, Nahrungskunde, Notunterkunft errichten oder Feuer machen erlernen.

  • Safari

Den wilden Tieren kommt man bei einer Safari ganz nahe. Ob Elefant, Löwe oder Hyänen – die wilden Tiere sind nicht immer ungefährlich und die Reise sorgt für bleibende Erinnerungen. Von einer Luxussafari oder einer mehrtägigen Tour bis hin zu Tagesausflügen ist alles möglich.

Abenteuer Berlin

Ob Sie mit Kollegen, Freunden, mit der Familie oder ganz alleine unterwegs sind – für alle gibt es das passende Abenteuer Berlin. Seien es Schiffstouren, lange Spaziergänge, aufregende Radtouren oder interessante Rundfahrten – die Hauptstadt hat ein großes Angebot an verschiedenen Unternehmungen zu bieten. Eine unendliche Vielfalt an Abenteuer Berlin ist für alle Altersgruppen und zu jeder Jahreszeit möglich. Sportangebote, Spielplätze, Theater, Kinos, Museen Sightseeing, Attraktionen, Erholung, Freizeit und unvergessliche Erlebnisangebote gibt es in Berlin zur Genüge.

Es wird Ihnen ein breitgefächertes Angebot an Abenteuer Berlin zur Verfügung gestellt. Mit dem Floß durch die Seen und Flüsse gleiten, klettern am Bunker in Wedding oder Basejumpen am Alex – für jeden Geschmack gibt es das passende Abenteuer Berlin. Im nachfolgenden Text werden Ihnen die wohl interessantesten Abenteuer Berlin vorgestellt.

  • Klettern im Waldhochseilgarten Jungfernheide

Ein Besuch im Klettergarten in der Jungfernheide ist ein ganz besonderes Abenteuer Berlin. Man kann den halben Tag klettern und sich hangelt, da es sich um einen riesigen Garten handelt. Nach dem Klettern können Sie sich ein wenig im Garten am Wasserturm erholen.

  • Base Flying am Park Inn Hotel

Abenteuer BerlinDas Base Flying gehört zum Abenteuer Berlin für die ganz mutigen. Das Park Inn Hotel am Alexanderplatz ist der richtige Ort für alle Fans von House Running und Bungee Jumping. Angeseilt fliegen Sie vom 98 m hohen Dach des Hotels am Alex. Abgebremst wird erst in letzter Sekunde und Sie erreichen beinahe eine Freifallgeschwindigkeit.

  • Outdoor Survival Camp

An zwei Tagen lernen Sie im Camp, sich eine Unterkunft für die Nacht zu bauen, mit dem Jagdbogen umzugehen, Feuer ohne Feuerzeug und Streichhölzer zu machen, sich im Wald bei Nacht und Tag zu orientieren und viele andere Abenteuer Berlin.

  • Tandemspringen

Tandemspringen ist ein Abenteuer Berlin, welches ideal für Adrenalinjunkies ist. Hier können Sie bei 200 km/h Adrenalin pur erleben.

  • Trampolin Park Jump

Im ersten Trampolin Park in Berlin können Sie Spaß haben wie ein kleines Kind, Sport machen, Stress abbauen und einfach ein tolles Abenteuer Berlin erleben.

  • Tour mit dem Hot Rod

Bei einer Tour auf dem Hot Rod können Sie die Hauptstadt aus einem neuen Blickwinkel betrachten und ein unvergleichliches Abenteuer Berlin genießen. In den handgebauten Fahrzeugen fahren Sie mit einem Guide durch Berlin und erleben die Stadt auf eine völlig neue Weise.

  • Den MountMitte erklimmen

Der MountMitte stellt Ihnen ein Abenteuer Berlin zur Verfügung, bei dem Sie sich einen kleinen Adrenalin-Kick holen können. Auf 6 Routen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden können Sie im Hochseilgarten klettern und mit der SkySwing Schaukel 8 m hoch über Berlin schaukeln.

  • Ballonfahrt im Weltballon

Mit der Ballonfahrt im Weltballon können Sie Berlins Skyline in 360 Grad genießen und ein unvergessliches Abenteuer Berlin genießen. Hier wird Ihnen in 150 m Höhe eine freie Sicht über die wunderschöne Stadt ermöglicht.

  • Mit dem Trabi fahren

Mit dem Trabi durch die Stadt zu fahren ist für die meisten Touristen ein Muss, wenn es um Abenteuer Berlin geht. Nichts ist authentischer als mit dem Auto-Klassiker der ehemaligen DDR durch Berlin zu fahren.

Aktivitäten Schweiz

Sowohl Touristen und Bewohner als auch Familien, Paare, Singles, Jugendliche und Senioren nutzen ihre Freizeit für Rundfahrten, Wanderungen, spannende Erlebnisse und andere Aktivitäten Schweiz. Die Aktivitäten Schweiz sind sehr vielfältig und es gibt sehr viel zu entdecken. Ob Seen, Schlösser, Flüsse, Berge, Burgen, Tierparks oder Wanderwege – für jeden Geschmack ist die passende Aktivität zu finden, um die beliebten Schweizer Ausflugsziele zu entdecken und zu erleben. Die Schweiz ist ideal auch für Tagestrips und auch bei schlechtem Wetter besteht kein Grund, zu Hause oder im Hotelzimmer zu sitzen. Denn es finden sich zahlreiche Indoor Aktivitäten für Familien, Singles, Paare und alle, die Gefallen daran haben, Neues zu entdecken und die Schweiz kennenzulernen.

Interessante Tagesausflüge als beliebte Aktivitäten Schweiz

Aktivitäten SchweizEs gibt eine große Anzahl an Aktivitäten Schweiz, die sich optimal als Tagesausflüge eignen. Hierzu zählen zum Beispiel die Erkundung des größten natürlichen unterirdischen Sees in Europa. Lange Zeit blieb der Blick in die Höhlen unbeachtet. Doch mittlerweile zeugt der unterirdische See Lac Souterrain, der sich im Kanton Wallis befindet, von faszinierender Schönheit der Unterwelt. Zu einer der beliebtesten Aktivitäten Schweiz, die sehr oft als Tagesausflug unternommen werden, ist das Sommerrodeln auf dem Atzmännig. Die Edelstahlbahn befindet sich im Kanton St. Gallen. Auch Wanderfans kommen hier auf ihre Kosten. Für abenteuerlustige Besucher gehört der First-Flieger zu einer der idealsten Aktivitäten Schweiz. Bis zu 4 Personen sausen hierbei an einer Stahlkonstruktion an speziellen Stahlseilen über 8 m den Berg herunter. Action Fans finden einen großen Spaß auch beim Wakeboard in Estavayer. Wakeboard oder Wasserski befindet sich am Südufer des Neuenburgersees. Die Wander-Fans lieben die 5-Seen-Wanderung am Pizol. Dies zählt zu den Aktivitäten Schweiz, die für Naturliebhaber sehr interessant ist. Die Seen, die Bergkulisse und die Wanderungen sorgen für einen wahren Naturgenuss.

Indoor Aktivitäten Schweiz

Es gibt jede Menge Aktivitäten Schweiz, die Sie auch unabhängig vom Wetter erleben können und für die kein Regenschutz notwendig ist. Egal ob Schnee, Regen, oder Hagel – bei diesen Aktivitäten Schweiz können Sie sich auf keinen Fall erkälten und haben außerdem einen riesigen Spaß. Für Entspannungsfanatiker eignen sich zum Beispiel der Säntispark, das Bernaqua, das Aquabasilea und viele andere Mineralbäder, Saunas und Hammams.

Indoor Aktivitäten Schweiz für Kulturbegeisterte gibt es selbstverständlich auch. Dazu zählen zum Beispiel die Umwelt-Arena, das Verkehrshaus, das Technorama, die Schaukäserei und zahlreiche interessante Familienmussen. Spaß für Tierfreunde gibt es natürlich auch. Zu den Aktivitäten Schweiz, die für Tierfreunde interessant sein können, zählen unter anderem das Sea Life, der Zoo Zürich, das Papilorama Kerzers, die Schweizerische Vogelwarte oder das Sauriermuseum Aathal. Auch Actionliebhaber kommen bei den Aktivitäten Schweiz auf ihre Kosten. Zu den Unternehmungen für Actionsfans zählen in erster Linie der Beo-Funpark, das ZÜRICHescape, der Jungfraupark Interlaken, das Trampolino, Maison Cailler und viele andere Aktivitäten Schweiz.

Aktivitäten Schweiz im Winter

In der Schweiz können Sie ganz ohne Langeweile über den Winter kommen, denn die Aktivitäten Schweiz sind auch im Winter nicht abzählbar. Seien es magische Momente im Eispalast, ein lässiger Fondue-Plausch, großartige Pisten oder traumhafte Schneelandschaften – die winterlichen Aktivitäten Schweiz sind sehr vielfältig. Die Eispaläste bieten einen echten Winterzauber auch Licht und Eis und befinden sich in der Nähe der Skistation Schwarzsee. Die spektakulärste Schlittenabfahrt in der Schweiz der Eiger Run. Ein wahres Erlebnis ist vor allen Dingen eine nächtliche Fahrt auf der beleuchteten Schlittenpiste. Im größten Schnee-Iglu-Restaurant können Sie ein leckeres Fondue 7 miteinander verbundenen Iglus genießen und die ausgestellten Eisskulpturen bewundern. Das winterliche Kamelreiten am Fuße des Chasseral ist für Groß und Klein ein riesiges Erlebnis. Im Wintersportgebiet Gstaad gibt es verschiedenste Freeride-Möglichkeiten und Snowparks für Einsteiger, Könner und Freerider. Jedes Jahr werden außerdem tolle Partys veranstaltet.

Abenteuer Wochenende mit Freunden

Beim Abenteuer Wochenende mit Freunden können Sie Action pur erwarten. Das ganze Wochenende wird sich um das Meistern abenteuerlicher Aktivitäten drehen. Freuen Sie sich auf ein spaßiges Wochenende mit unvergesslichem Klettererlebnis unter fachkundiger Anweisung oder über eine Rafting Tour über eine Wildwasserstrecke. Jedes Abenteuerherz wird höher schlagen, wenn die Felsen bezwungen werden, der Schweiß fließt und das Wasser spritzt. Hierbei können sich die Freunde so richtig austoben und ihre Kraft beweisen. Bei einem Abenteuer Wochenende mit Freunden können Sie voll und ganz in Ihrem Temperament sein und jeden Augenblick in vollsten Zügen genießen.

Abenteuer Wochenende mit Freunden als Geschenk

Ein Abenteuer Wochenende wird jeden Actionhelden so richtig glücklich machen. Bei einem Abenteuer Wochenende mit Freunden wird der Beschenkte an einen Ort aufbrechen, zusammen mit Freunden zahlreiche Aktivitäten unternehmen und spannende Herausforderungen erleben. Das Action Wochenende mit Freunden wird die Herzen aller Actionfans erobern. Mit dem Geschenk eines Abenteuer Wochenendes mit Freunden sorgen Sie für ein ideales Geschenk bei dem der Spaß garantiert nicht zu kurz kommen wird. Das Abenteuer Wochenende verspricht Spaß für jeden, der für Abenteuer zu haben ist.

Was bei einem Abenteuer Wochenende mit Freunden gemacht wird

Abenteuer Wochenende mit FreundenBei einem Abenteuer Wochenende mit Freunden werden zahlreiche Aktivitäten angeboten. In Abhängigkeit vom Anbieter des Erlebniswochenendes werden verschiedene Aktivitäten zur Verfügung gestellt. Dazu zählen zum Beispiel Canyoning, Rafting Touren, Kajak fahren oder sich auf einer Slackline austoben. Auf den Webseiten der Anbieter können Sie ausfindig machen, welches Abenteuer am entsprechenden Wochenende auf Sie zukommen wird. Alle, die Spaß und Action lieben und dabei gerne mit ihren Freunden zusammen sind, werden sich freuen Paintball spielen zu dürfen. Wenn Sie mit Ihren Freunden gerne auf Rädern sind, dann wird Ihnen Quad fahren einen temporeichen Fahrspaß über Hügel und Waldwege bieten. Falls Sie mit Ihren Freunden die Höhenängste überwinden wollen, dann wäre Bungee Jumping die ideale Gelegenheit dazu. Somit werden Sie einen Adrenalinkick vom feinsten erleben. Wem auch das zu wenig ist, der kann beim Abenteuer Wochenende mit Freunden einen Fallschirm Tandemsprung machen und die Aussicht im gemütlichen Gleitflug genießen. Auch im Winter gibt es zahlreichen Aktivitäten, die Sie mit Ihren Freunden am Wochenende erleben können. Ob Winter Biathlon, Ski fahren oder Snowboarden – für jeden Actionfan ist die passende Winteraktivität vorhanden.

Voraussetzungen für ein Abenteuer Wochenende

Damit Sie an einem Abenteuer Wochenende mit Freunden teilnehmen können, müssen Sie in der Regel über eine normale Kondition verfügen. Bei einigen Aktivitäten wie Canyoning oder Rafting sollten Sie sich beispielsweise beim Schwimmen sicher fühlen. Eine der grundlegenden Voraussetzungen ist unter anderem das Alter der Personen, die beim Abenteuer teilnehmen. Für jedes Erlebnis gibt es eine genaue Altersbeschränkung, die Sie auf der Webseite des Erlebnisanbieters ausfindig machen können. Eine der Voraussetzungen, um beim Abenteuer Wochenende mit Freunden teilnehmen zu können, ist das Vorhandensein einer entsprechenden Ausrüstung. Wichtig sind vor allen Dingen immer ein festes Schuhwerk und wetterangepasste Kleidung der Teilnehmer am Action Wochenende. Ausführliche Informationen zur notwendigen Ausrüstung können Sie selbstverständlich auf der Seite des Anbieters herausfinden. Natürlich wird die spezielle Ausrüstung wie zum Beispiel Helme für das Rafting oder Schwimmwesten von Veranstalter zur Verfügung gestellt.

Abenteuer Freizeit

Wenn Sie in der Freizeit nicht faul auf der Couch liegen wollen, sondern eine Abenteuer Freizeit erleben wollen, dann stehen Ihnen zahlreiche Möglichkeiten und Aktivitäten zur Verfügung. Ob Sie Spaß haben beim Radfahren, Reiten, Golfen, Wandern oder beim Abheben mit dem Heißluftballon oder mit dem Gleitschirm – für jeden gibt es ein passendes Abenteuer Freizeit. Die Arten der Abenteuer, die Sie in der Freizeit erleben können sind zahllos. Daher können Sie Ihre Freizeit zum unvergesslichen Erlebnis gestalten. Es werden zahlreiche spannende Programme für Entdecker und Abenteurer angeboten. Kreative Workshops, aufregende Herausforderungen und tolle Spekulationen erwarten Sie in der Abenteuer Freizeit.

Camping in der Abenteuer Freizeit

Hierbei handelt es sich lediglich um ein Camp sowohl für Kinder als auch für Jugendliche, die ihre Ferien auf eine abenteuerliche Art und Weise verbringen möchten. Dabei spielt eine sinnvolle Gestaltung der Freizeit eine wesentliche Rolle. Neben Spiel und Spaß wird in einem solchen Camp auch auf die gesunde Ernährung Acht genommen. Sei es das Baden im Bergsee, Übernachten in der Wildnis, das Grillen am Lagerfeuer im Wald oder das Wandern abseits von Wegen – bei einer Abenteuer Freizeit hat man die Möglichkeit Teilnehmer aus verschiedenen Gegenden kennen zu lernen und dabei jede Menge Spaß miteinander zu haben und die verschiedenen Abenteuer zu genießen.

Sportliche Aktivitäten in der Abenteuer Freizeit

Abenteuer FreizeitWer in seiner Freizeit das Abenteuer sucht und dennoch nicht auf sportliche Aktivitäten verzichten möchte, dem stehen zahlreiche Möglichkeiten in der Abenteuer Freizeit zur Verfügung. Hierfür gibt es sowohl Outdoor- als auch Indoor-Anlagen, die für ein unvergessliches Abenteuer sorgen werden. Für Wasserratten gibt es eine Vielzahl an Freizeitbädern. Für diejenigen, die den Nervenkitzel lieben, gibt es verschiedene Kletteranlagen. Ob eine Indoor-Kletteranlage oder das Klettern im richtigen Fels – für Profis aber auch für Klettereinsteiger werden zahlreiche Möglichkeiten angeboten. Außerdem können auch andere sportliche Aktivitäten in der Abenteuer Freizeit unternommen werden. Dazu zählen unter anderem: Ballonfahrten, ConferenceBikes Fahren, Golfanlagen, Rennbahn, Kart fahren, Segway-Touren, Bootstouren, E-Bike mieten und viele andere.

Abenteuerliche Vergnügungsparks in der Freizeit

Immer mehr Freunde, Familien und Unternehmen verbringen ihre Abenteuer Freizeit in den verschiedenen Vergnügungsparks. Neben einer Vielzahl an In- und Outdoor-Spielplätzen für die ganze Familie werden auch zahlreiche Freizeitparks besucht. Spannende Abenteuer und unvergessliche Erlebnisse stehen dabei auf dem Programm und bieten Ihnen jede Menge Spaß in der Abenteuer Freizeit. In den Vergnügungsparks haben Sie dabei die Möglichkeit, spannende Attraktionen und unvergessliche Abenteuer zu erleben. Sei es das Erklimmen schwindelerregender Höhen im Big Wheel, das Erleben der Abenteuer im Wild West Adventure oder das Fahren auf unzähligen Achterbahnen – dem Spaß steht in den Vergnügungsparks nichts im Wege.

Abenteuer Freizeit auf dem Bauernhof

Auf einem Bauernhof können sowohl kleine als auch große Entdecker jede Menge Abenteuer in der Freizeit zu erleben. Das Toben in der Strohhüpfburg, das Unternehmen einer Fahrt auf dem Traktor oder ein Hochseilgarten sind nur einige abenteuerliche Aktivitäten, die man auf dem Bauernhof unternehmen kann. Hier kann man sich im Labyrinth verirren, heimische Tiere kennen lernen, im Heu toben, sodass hier die ganze Familie spannende Aktivitäten unternehmen kann. Unzählige Attraktionen gibt es auch für Pferdeliebhaber. Selbstverständlich gibt es auch urige Feuerstellen, an denen Geschichten erzählt und schöne Lieder abgestimmt werden.

Heidi Sand über Klettern am Everest

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"Das ist wie russisches Roulette"

Sie kennt den Mount Everest aus eigener Erfahrung: Die deutsche Extrembergsteigerin Heidi Sand stand 2012 auf dem höchsten Gipfel der Welt - weniger als zwei Jahre nach ihrer Krebserkrankung. Mit n-tv.de spricht sie über die Gefahren am Berg, den neuen Film "Everest 3D" und das Glück in der Todeszone.

n-tv.de: Sie waren 2012 auf dem Gipfel des Mount Everest. Wie haben Sie den Berg erlebt?

Heidi Sand: Im Film wird natürlich das Drama wiedergegeben. Es ist auch einfach schrecklich, was da 1996 passiert ist. Bergunfälle sind immer furchtbar. Aber das ist nicht das eigentliche Bergsteigen. Nach einer solchen Katastrophe schrecken viele zurück und fragen, warum sich Menschen freiwillig in die Todeszone begeben, freiwillig so viel Geld zahlen, freiwillig sechs Wochen lang ohne jeglichen Komfort leben. Wir hatten jedoch eine reibungslose Besteigung: Wir haben den Everest so erleben dürfen, dass es richtig Spaß macht, auf diesen Berg zu steigen. Mir hat es sogar so viel Spaß gemacht, dass ich gleich im Jahr darauf wieder losgezogen bin, diesmal zum Cho Oyu (Anm. 8188 Meter), ohne Sauerstoff. Und im Jahr darauf zum Makalu (8485 Meter), weil man den vom Everest aus schon so schön sehen kann. Ich habe am Everest das eigentliche Bergsteigen erleben dürfen.

Ihre Geschichte klingt unglaublich, ist aber wahr: Zwei Jahre nach der Diagnose Darmkrebs standen Sie auf dem höchsten Berg der Welt. Wie war das möglich?

Das Bergsteigen hat mir geholfen, meine Krankheit zu überwinden. Wegen der Chemotherapie war ich sechs Monate lang außer Gefecht gesetzt. Ich musste kämpfen. Es lag sechs Monate lang im Ungewissen, ob die Geschichte überhaupt gut ausgeht, ob ich die Sache überhaupt überlebe. Im Krankenhaus ist mir recht schnell klargeworden, dass ich wieder ein Ziel brauche. Ich suchte etwas, für das es sich lohnt, das hier zu ... zu kämpfen. Ich brauchte etwas, mit dem ich mich belohnen konnte.

Wieso ausgerechnet der Mount Everest?

Ich war schon immer am Berg. Ich war schon von klein auf in den Bergen. Ich komme aus einer Bergsteigerfamilie, ich wurde also sozusagen von einem gewissen Bergsteiger-Gen geprägt. 2010 war ich noch auf dem Mount McKinley. Kurz danach bin ich krank geworden.

Wie kam es zu der Entscheidung, auf den höchsten Berg zu steigen?

In den Chemotherapiesitzungen ist dieser Traum in mir entstanden: Ich will auf einem Achttausender stehen. So habe ich das dann im Familienkreis beim Abendessen gesagt, und dann war es letztlich mein ältester Sohn, der meinte: Mama, wenn schon unbedingt auf einen Achttausender, dann mach' doch gleich den Everest. Den kennt jeder, und er ist auch der Höchste. Meine Familie hoffte vielleicht auch, dass es mit dem Höhenbergsteigen vorbei ist, wenn ich gleich auf den höchsten Gipfel der Welt steige.

Wann genau haben Sie mit den Vorbereitungen begonnen?

Mit dem neuen Ziel vor Augen war ich auf Höchstleistung. Ich habe bereits während der Chemotherapie angefangen, wieder leicht zu trainieren. Ich war vollkommen fokussiert auf dieses Bergprojekt. Ich habe alles, was ich finden konnte, über den Everest gelesen. Ich habe mich auch damit auseinandergesetzt, ob das, was ich vorhabe, überhaupt realistisch ist. Ich habe mich gefragt, ob ich dazu wieder fähig bin: zu dieser Ausdauerleistung, und dazu, meinem Körper diese Strapazen anzutun.

Der Mount Everest ist keine kleine Herausforderung - und alles andere als ungefährlich. Was macht für Sie die Faszination Everest aus?

Je mehr ich mich in das Thema vertieft habe, desto mehr habe ich diesen Berg, diese Riesengestalt, lieben gelernt. Ich wollte mich in diesen Mythos Everest hineinbegeben und die Geschichten nacherleben, die sich dort abgespielt haben. Was hat es dort schon für Dramen gegeben! Zum Beispiel ist es noch immer ungewiss, ob Mallory (Anm. George Mallory, britische Expedition von 1924) der Erste auf dem Gipfel war oder nicht. Und dann gibt es natürlich diese Faszination, in eine Höhe zu steigen, bis es nicht mehr höher geht - eine Höhe, die die meisten Menschen sonst nur vom Flugzeug aus erleben können. Von dort oben herunterzuschauen, aus der Vogelperspektive, das ist einfach überwältigend.

Welche Fähigkeiten braucht man, um es bis auf den Gipfel zu schaffen?

Man muss körperlich absolut topfit sein. Das bedeutet sehr viel Ausdauertraining, ganz klar. Und man muss sich quälen können bis ans Ende seiner Kraft. Um es bis auf den Gipfel zu schaffen, muss man körperlich absolut austrainiert sein. Ich bin davor Marathon gelaufen, habe Klettertraining gemacht und habe in allen Bereichen versucht, körperlich so fit zu sein wie noch nie in meinem Leben zuvor. Das andere ist das Mentale. Die mentale Vorbereitung macht einen großen Anteil an solchen Expeditionen aus. Schließlich ist man nicht einfach nur ein paar Wochen im Urlaub. Man lebt in dieser Zeit in einer Zeltstadt auf dem Schuttgeröll der Gletschermoräne im Basislager. Dort ist es immer kalt, man schläft schlecht. Dazu kommt die Höhe. Viele Expeditionsteilnehmer leiden außerdem unter Durchfall. Dieses Lagerleben, diesen Lagerkoller: Man bekommt Unfälle mit, man bekommt Todesfälle mit. Du wirst Zeuge, wie Leute, die der Situation nicht gewachsen sind, fast durchdrehen. Und dann muss man sich bei den Vorbereitungen auf den Gipfel auch immer sagen: Ich muss noch so klar bei Sinnen sein, dass ich umdrehe, wenn das Wetter schlecht wird, oder wenn ich merke, dass ich mich schlecht fühle. Man braucht wirklich sehr viel Disziplin, um rechtzeitig umzudrehen.

Der Weg auf den Gipfel und zurück ist lang. Was war Ihrer Einschätzung nach der schwierigste Moment?

Der gefährlichste Bereich liegt unten auf der Passage, die vom Basislager zum Lager I durch den Khumbu-Eisfall führt. Nie im Leben würden Bergsteiger durch diesen gefährlichen, sich ständig in Bewegung befindlichen Eisgletscher gehen, wäre der Everest nicht der höchste Berg der Welt. Das ist wirklich unheimlich und gefährlich dort. Man kann überhaupt nichts machen: Das ist wie russisches Roulette. Entweder, du hast Glück und kommst da heil durch, oder es trifft dich. Rein klettertechnisch ist die einzig relativ schwierige Stelle am ganzen Berg der Hillary Step. Da muss man einfach kurz hinaufklettern und oft auch anstehen. Auf normaler Höhe wäre das für Sie vielleicht ein interessantes Sonntagnachmittagproblem in der Boulderhalle. Aber in dieser Höhe mit dicken Daunenhandschuhen und dicken Expeditionsstiefeln, mit denen man eh ziemlich klumsig daherkommt, ist das durchaus eine schwierige Schlüsselstelle. Deshalb staut es sich da ja immer. Und dort kann man auch immer sehen, wie viel Erfahrungen die Leute wirklich mitbringen.

Ab wann wussten Sie, dass Sie es tatsächlich schaffen?

Ich war sehr, sehr skeptisch. Schließlich hatte ich meiner Familie und allen Freunden versprochen, dass ich in jedem Fall wieder zurückkomme, ob nun mit Gipfel oder ohne. Ich wusste ja vom Bergsteigen, dass bis zum Schluss etwas passieren oder dazwischen kommen kann. Deshalb war ich schon sehr dankbar, dass bis zum Lager IV alles gut geklappt hat. Trotzdem war ich mir nicht sicher, ob ich damit den Gipfel schon in der Tasche habe. Erst nach dem Hillary Step, auf den letzten Metern am Gipfelgrad, da habe ich zum ersten Mal realisiert, dass es jetzt etwas wird mit dem Gipfel. Dann kamen unweigerlich das Adrenalin und die Endorphine. Auf den letzten Metern musste ich weinen. Ich war einfach unglaublich dankbar dafür, dass alles geklappt hat. Und, dass ich das Glück hatte - es waren anderthalb Jahre nach meiner Krebserkrankung - den Gipfel des Everest nach dem bisher tiefsten Tief meines Lebens zu erreichen.

Was haben Sie in diesen Momenten gefühlt?

Mir fährt es jetzt noch ganz kalt den Rücken runter. Ich konnte in den Wochen danach erst gar nicht von den letzten Metern erzählen, ohne dass ich weinen musste. Selbst jetzt wirkt das noch. Ja, es war so unglaublich schön.

Wie lange haben Sie gebraucht?

Wir waren ein bisschen zu schnell. Ich war um vier Uhr morgens auf dem Gipfel. Wir hatten uns ein bisschen verschätzt und waren dann eben nur zu viert auf dem Gipfel. Wir wollten eigentlich um halb fünf oben ankommen, wenn die aufgehende Sonne den Gipfel erreicht. Dafür waren die Sterne zum Greifen nahe. Vor unseren Augen ging dann die Sonne auf, rund um uns herum wurde es heller, wir konnten die Erdkrümmung sehen. Es ist so faszinierend, mir fehlen da auch heute noch die Worte. Es ist der Wahnsinn, was man dann da oben fühlt. Einerseits diese unglaubliche Dankbarkeit, andererseits war es für mich auch eine Ehre, dass der Berg es zulässt, dass ich da hoch durfte.

Mit welchen Gefühlen haben Sie sich "Everest 3D" angesehen?

Ich war sehr gespannt, weil es ja schon sehr viele gute Filme über das Bergsteigen am Everest gibt. Mir war auch klar: Es ist ein Spielfilm, keine Dokumentation. Solche Bergerlebnisse zu verfilmen … das bleibt zwangsläufig immer eine Story, ganz klar. Sehr neugierig war ich auf den 3D-Effekt. Und das ist im Film wirklich gelungen: Es wirkt, als liefe man selbst durch den Eisfall, als stünde man selbst oben. Das ist, meine ich, richtig gut gelungen. Das geht unter die Haut.

Aus der Sicht einer Höhenbergsteigerin: Wo liegen die Stärken des Films, wo die Schwächen?

Die 3D-Effekte finde ich einfach faszinierend. Schon der Weg durch das Khumbu-Tal bis zum Base Camp - das kommt richtig gut rüber. Sehr gut gemacht ist auch, wie schnell es geht, wenn ein Sturm aufzieht. Das kommt dort unheimlich schnell hoch. Das ist gut dargestellt. Es ist durchweg eine gute Darstellung. Es ist ja ein Film, der Unterhaltung bietet, und keine Dokumentation.

Ist "Everest 3D" ein Bergfilm, der nur für Bergsteiger interessant ist?

Es ist ein Spielfilm über Bergsteiger.

Der Andrang kommerzieller Expeditionen am Mount Everest ist nicht unumstritten. Wie haben Sie die Situation vor Ort erlebt?

Mit dem Everest lässt sich richtig viel Geld verdienen. Aber so ist der Mensch, so ist der Lauf der Dinge. Jeder, der dort hingeht, hat seine eigene Motivation, hat seine eigene Geschichte. Man kann das nicht weiter reglementieren. Es ist einfach die freie Entscheidung jedes Einzelnen. Natürlich ist dort viel los. Zu den besten Zeiten sind bis zu 1000 Menschen im Base Camp. Ich finde, jeder hat die Freiheit dort hinzugehen. Dass daraus ein Geschäft entstanden ist? Klar, so sind die Menschen.

Und die Rolle der einheimischen Träger, Helfer und Bergführer?

Die Sherpas? Ich habe nie eine Situation mitbekommen, in der Expeditionsteilnehmer ein schlechtes Verhältnis hatten zu den Sherpas. Ich habe heute noch Kontakt mit allen, die bei uns dabei waren. Die meisten waren beim Makalu auch wieder dabei. Es ist rundum ein gutes Verhältnis. Die Welt hält sich halt immer gerne an den schlechten Sachen auf. Aber das ist wirklich nur ein Bruchteil. Bei den meisten ist das Verhältnis gut.

Wie sieht es mit der Müllproblematik aus am Berg?

Es ist natürlich viel los am Everest, aber wenn Sie die Situation mit der Lage am Matterhorn oder am Mont Blanc vergleichen, ist das nicht ungewöhnlich. Der Mount Everest hat nur leider das Schicksal, dass er der Höchste ist. Müll? Das war früher, das gibt es seit Jahren nicht mehr. Das Base Camp und oben die Lager sind sauberer als hier mancher Rasthof an der Autobahn. Es gibt seit Jahren strenge Auflagen. Jede Expedition muss genau so viel Müll wieder mit runter tragen, wie sie Material hinauf gebracht haben. Das wird pro Person genau ausgerechnet. Zusatzmüll wird den Sherpas extra bezahlt. Es ist wirklich absolut sauber.

Das Unglück von 1996 wirkt im Nachhinein wie der Auftakt zu weit schlimmeren Katastrophen. 2014 starben in einer einzigen Lawine 16 Sherpas. Im Frühjahr erschütterte das großen Erdbeben die gesamte Region. Wie wird, wie kann es am Everest weitergehen?

Es gab Überlegungen, dass man im Khumbu-Eisfall komplett gar nichts mehr macht, keine Leitern mehr legt und nichts. Der Vorschlag kam, glaube ich, von Reinhold Messer. Das kann man natürlich machen. Die Frage ist nur, wem man damit einen Gefallen tut. Würden wir hier etwa in den Alpen plötzlich das Matterhorn schließen? In Nepal leben enorm viele Menschen vom Everest. Eigentlich lebt ganz Nepal nur vom Bergtourismus. Es wird so weiter gehen - auch wenn es vielleicht Signale gibt, dass man den Berg besser in Ruhe lassen sollte. Jetzt im Herbst sind schon wieder Expeditionen unterwegs. Und die Buchungszahlen für das nächste Jahr sind mindestens genauso hoch wie vor dem Erdbeben. Das lässt sich nicht aufhalten. Der Mensch will dahin, er ist fasziniert vom Everest, erst recht, wenn viel passiert.

Der Film "Everest 3D" wird weltweit neue Aufmerksamkeit auf den Mount Everest lenken. Welche Folgen hat das für das Leben der Menschen vor Ort?

Gute Frage. Der Film macht sicher viele Zuschauer neugierig auf Nepal und den Himalaya. Das wird sich bestimmt positiv auswirken, gerade weil auch die Trekkingreise Richtung Base Camp sehr schön dargestellt wird. Da könnte sich ein positiver Effekt entwickeln. Der Film weckt Interesse für das Land. Schon die Anreise zum Berg ist Teil der Faszination Everest: Nepal, die Menschen dort, das Nebeneinander von Hinduismus und Buddhismus. Das alles prägt schon den Trek ins Khumbu-Tal. Und dann taucht da plötzlich dieses Riesen-Dreiergestirn vor einem auf: Man sieht den Lhotse, den Nuptse und den Mount Everest. Schon beim Anblick dieser Riesengiganten verspürt man so etwas wie eine magische Anziehungskraft.

Quelle Text & Bild: http://www.n-tv.de/leute/Das-ist-wie-russisches-Roulette-article15930131.html